ADAC Fahrsicherheitstraining am 4. September 2012 im Dithmarsenpark, Albersdorf

Jeder wollte etwas anderes mit auf den Weg nehmen und so wurde am Ende der praktischen Übungen fleißig das Erlernte diskutiert. Doch nun zum praktischen Teil:
Auf erst trockener und dann nasser Fahrbahn sollte eine sich verengende Kurve gefahren werden. Hier zeigte sich schon der Unterschied von Front- zu Heckantrieb.
Weiter zu den Bremsübungen:
Einige Teilnehmer hatten sich bislang nie getraut mit ihrem Fahrzeug mal probehalber eine Vollbremsung bis zum Stillstand des Fahrzeuges zu machen. Sie waren erstaunt wie dabei das richtige Sitzen hinterm Steuer von Wichtigkeit ist und wie der Körper bei der Vollbremsung nach oben gegen den Gurt gezogen wird. Hier wurde mit 30 km/h begonnen und bis zu 70 km/h gesteigert. Alle Teilnehmer waren überrascht, wie gewaltig sich der Bremsweg bei nur 20 km/h unterschiedlicher Geschwindigkeit verlängert. Dann noch dazugerechnet die Schrecksekunde, in der das Fahrzeug ungebremst weiter seinen Weg zurücklegt.
Dann die Übung des Ausweichens vor einem Hindernis bei verschieden griffigem Belag. Hier wurde so richtig deutlich wie die Fahrzeuge mit ABS uns ESP im Vorteil sind. Hier verhindert das Fahrzeug automatisch ein Blockieren der Räder. Unsere beiden Teilnehmer mit ihren Oldtimern hatten in dieser Disziplin mit querstehenden Fahrzeugen zu kämpfen. Aber auch alle anderen Teilnehmer machten Bekanntschaft mit den Begrenzungs Pilonen. Nur gut, dass hier kein hartes Hindernis im Wege war, sonst wäre so manch ein Totalschaden dabei heraus gekommen.
Am Ende waren alle einig, das ist nicht das letzte Training für uns...

ADAC Fahrsicherheitstraining am 4. September 2012 im Dithmarsenpark, Albersdorf